CRK+
ist ein Netzwerk von vier unabhängigen Grazer
Institutionen,
deren gemeinsames Interesse die Vermittlung von zeitgenössischer Kunst
im internationalen Kontext ist. CRK+ Archiv: Frühling 2017 Sommer 2017 Herbst 2017 Winter 2017 Frühling 2018 Sommer 2018 Herbst 2018 Winter 2018 Frühling 2019 Sommer 2019 Herbst 2019 Winter 2019 Sommer 2020 Herbst 2020 Winter 2020 DATENSCHUTZERKLÄRUNG |
Ein Kunst- und Kulturprojekt zu Konvivialität Von der Nachbarschaft des Grazer Annenviertels zum Planeten Erde Beginn der Ausstellung: Freitag, 30. April 2021, 14:00 bis 20:00 Uhr Beteiligte Künstler*innen: Nayari Castillo, Aleksandra Czerniawska, Catherine Grau / Zoe Kreye, ILA, Grossi Maglioni, Karin Lernbeiß, minipogon, Nikolay Oleynikov, Eliana Otta, RESANITA, studio ASYNCHROME, Daniela Brasil mit/with Mara Lea Hohn / Delaine Le Bas, Sophie Krier, Ayumi Matsuzaka Projektkonzeption: Daniela Brasil, Alessandra Pomarico, Margarethe Makovec & Anton Lederer Die Schule des Wir ist ein künstlerischer, kultureller und pädagogischer Prozess, der die Bildung eines kollektiven Subjekts hinterfragt und zugleich unterstützt. Es geht um ein Gefühl der Zugehörigkeit, das zugleich das Menschliche sowie das Nicht-Menschliche umfasst und sich um Konvivialität (eine Form des Beisammenseins), Wechselwirkungen mit dem Ökosystem und artenübergreifendes Zusammenleben dreht. Das sind einige der Themen, mit denen sich Die Schule des Wir – der Titel wurde von Mathias Heydens Reflexion über das Gemeinwesen in städtischen Räumen entlehnt – beschäftigen und damit experimentieren wird. Und zwar jenseits sozialer Fragmentierung und der Logiken von Markt, Staat und Nation. An fünf Orten im Umfeld des Annenviertels entstehen „Inseln der Konvivialität“. Das sind von Künstler*innen, unter Mitwirkung vieler Nachbar*innen geschaffene, temporäre Infrastrukturen mit ortsbezogenen thematischen Ausrichtungen. Sie können von allen genutzt, bewohnt und genossen werden. Die Schule des Wir eröffnet Sichtweisen, um unsere Verbindungen und unseren Sinn für Zusammengehörigkeit neu aufzufassen. Sie ist ein Ort des Lernens, Verlernens und Weiterlernens. In einer Zeit der radikalen Umbrüche und Unvorhersehbarkeiten bezieht sie sich auf Modelle, die das Unerwartete neben dem Eindeutigen und Definierten als gestaltendes Element begrüßen. In den Räumlichkeiten von < rotor > bieten die Künstler*innen den Besucher*innen eindrückliche Erlebnisse für alle Sinne. Wobei durch die künstlerischen Beiträge auch die eigene Kreativität aktiviert werden wird, in Interaktion mit den Kunstwerken oder wieder in Workshops. Denn, die Monate der betäubten Sinne und der Isolierung werden vorübergehen! Ausstellungsdauer im < rotor >: 30.04. - 31.07. + 23.08. - 18.09.2021 Öffnungszeiten: MO – FR 10:00 – 18:00 Uhr, SA 12:00 – 16.00 Uhr An Sonn- und Feiertagen geschlossen Ausstellungsdauer im öffentlichen Raum: 14.05. - 17.10.2021 Kunstwerke im öffentlichen Raum: Lendplatz Eliana Otta 14.5. - 17.10. Platz der Begegnung Nikolay Oleynikov 15.5. - 17.10. Orpheum Aleksandra Czerniawska 29.5. - 17.10. Metahofspitz studio ASYNCHROME 29.5. - 17.10. Marienplatz minipogon 5.6. - 17.10. Rundgänge: < rotor > und öffentlicher Raum, nach Voranmeldung, sobald es die Covid-19-Maßnahmen erlauben. Voranmeldung unter: rotor@mur.at, 0316/688 306 Freier Eintritt! Alle Aktivitäten finden unter Berücksichtigung der aktuellen Covid-19 Bestimmungen statt. |
|